Die Fähigkeit, glücklich zu sein, ist in uns allen angelegt. Mehr noch: Es ist der Sinn des Lebens, glücklich zu sein! Hier erkläre ich dir, warum es trotzdem nicht so leicht ist...
Wenn du das hier liest, lebt du wahrscheinlich in Mitteleuropa, einer der reichsten Teile der Welt. Du musst wohl nicht täglich um deine Existenz kämpfen. Du hast genug zu essen und zu trinken und ein Dach über dem Kopf.
Glück ist eine entscheidung!
Silvana Alves
Da müsste das mit dem glücklich Sein doch ganz leichtfallen, oder?
Leider nicht. Denn die Fähigkeit, glücklich zu sein, ist zwar grundsätzlich in uns angelegt. Aber mit ihr ist es wie mit deinem Computer. Der mag viele Fähigkeiten haben, aber wenn du ihn nicht anschalten kannst oder nicht weißt, wie du ihn bedienst, damit er auch macht, was er kann – dann ist er dir keine große Hilfe. Dazu kommt, dass wir ziemlich schnell Programme auf unsere Festplatte laden, die auch nicht unbedingt die besten sind.
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"Erlernte Interaktion" bremst dein Glück
Schon früh übernehmen wir, was wir aus dem Umfeld mitbekommen. So genannte „erlernte Interaktion“ ist das. Die geht so: Immer, wenn eine Emotion mit einer Handlung gekoppelt ist, lernen wir etwas – und speichern das als Muster ab. Das reicht von der heißen Heizplatte, die wir immer meiden werden, bis zum heißen Hüftschlag eines Unbekannten, der uns an unsere alte Liebe erinnert (und den wir toll finden, ohne auch nur ein Wort mit ihm gewechselt zu haben :))
Klar, der Kopf redet bisweilen mit, und das ist auch gut so. Aber die erlernte Interaktion ist das, was uns eigentlich ausmacht. Und die der Grund dafür sein kann, warum zwischen dir und dem Glück scheinbar unüberwindbare Gräben stehen!
Wenn dir immer gesagt wurde, dass das Leben hart und schwer ist oder du schon als Kind auf die Devise „Ohne Fleiß kein Preis“ getrimmt wurdest, wirst du Leichtigkeit in deinem Leben nicht gut zulassen können.
Damit zurück in unser Mitteleuropa: Die Leichtigkeit wohnt nicht unbedingt hier. Die Erfahrungen unserer Eltern und Großeltern wurde geprägt durch Kriege und Entbehrung.
Erlauben dir deine Muster, frei und glücklich zu sein?
Wir lernen also: Es ist nicht so leicht, sich glücklich zu fühlen.
Für manche Menschen scheint es sogar umso leichter, sich unglücklich zu fühlen!
"Warum bin ich so unglücklich?"
Das liegt daran, dass deinem Gefühl immer eine Interpretation des Situation zugrunde liegt. Dadurch, dass du gelernt hast, auch evolutionsbiologisch, eher die Gefahr erkennen zu wollen als die Chance, ist es wichtig, dass du dein Bewertungssystem umprogrammierst.
Raus aus dem Negativen (“alles ist schwer, alles ist schlecht, da komm ich eh nicht mehr raus, das kann eh nicht mehr funktionieren,…”)
Hin zum Positiven: “Wenn ich die Veränderung starte, beginnt ein Prozess – an dessen Ende Lebensglück und Lebensqualität für mich stehen!”
Vielleicht merkst du gerade, wie sich alles in dir sträubt? Sollte es wirklich so leicht sein?!
Wenn es dir so geht, dann sieh das als Beweis dafür, wie automatisiert deine Bewertung über dich und Leben schon ist. Einen anderen Grund gibt es nicht.
Switch to be happy!
Was du nun tun kannst:
1. Das Gute in jeder Situation erkennen (immerhin liest du diesen Text, willst also lernen und etwas ändern!)
2. Deine Gefühle erkennen und benennen (bist du gerade, wütend, enttäuscht, traurig,…?). Ziemlich sicher hast du etwas Angst. Denn jede Veränderung macht Angst!
3. Mehr brauchst du nicht: Nimm deinen Mut zusammen und mach’ den ersten Schritt raus aus deiner Komfortzone!
Bis dahin
Silvana Alves
Deine Lebensglück-Expertin für Erfolgsmenschen